Die Neuraltherapie wurde im 19. Jahrhundert von den Brüdern Huneke entwickelt. Durch ein injiziertes, lokal wirkendes Anästetikum wird im betroffenen Gewebe ein Reiz gesetzt. Dieses bewirkt einen verbesserten Stoffwechsel im gestörten Gebiet. Durch die Reizleitung im Organismus kann sich die Wirkung auch in Bereiche fortsetzen, in denen nicht gespritzt wurde. In der Neuraltherapie werden Störfelder aufgespürt (z. B. Zähne, Mandeln, Narben), deren Behandlung eine ganzheitliche Heilung auslösen kann.
Folgende Erkrankungen können bei der Behandlung mit Neuraltherapie geheilt oder gelindert werden:
- Kopfschmerz/Migräne
- Rückenbeschwerden, Ischiasbeschwerden, Hexenschuss
- Bandscheibenbeschwerden
- Narbenbeschwerden
- Arthritis/Arthrosen
- Schulter-Arm-Syndrom
- Trigeminus-Neuralgie
In seltenen Fällen ist eine einzige Behandlung ausreichend, um eine Heilung hervorzurufen. Meist wird sie jedoch im wöchentlichen Abstand wiederholt, bis der Körper sein Gleichgewicht gefunden hat.
