Petra Hake, Heilpraktikerin in Hannover
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Vitamin-C-Hochdosistherapie
 

Vitamin C wird auch Ascorbinsäure genannt. Dieser Name entstand aus dem Begriff „Anti-Scorbut-Säure", weil man die Entdeckung machte, dass die Seefahrerkrankheit Skorbut auf den Mangel an Vitamin C durch unzureichende Ernährung zurückzuführen war.

 

Der menschliche Organismus ist nicht in der Lage Vitamin C selbst zu bilden und darum auf eine regelmäßige Zufuhr durch die Nahrung angewiesen. Die Aufnahmekapazität bei oraler Zufuhr ist jedoch begrenzt und eine zu hohe Dosis kann zu Bauchbeschwerden und/oder Durchfall führen.

 

Über die Höhe der Dosierung wird seit Jahren diskutiert, die Empfehlungen reichen von 15 mg bis 15 g (in besonderen Situationen) pro Tag.

 

Ist das Vitamin in ausreichender Menge für den Körper verfügbar, bildet es einen Zellschutz und unterstützt das Immunsystem. Durch seine antioxydativen Eigenschaften fängt es freie Radikale ab und stellt einen wirksamen Schutz vor Alterungsprozessen dar. Bei der Vitamin-C-Hochdosistherapie liegt die Menge der Gabe zwischen 7,5 und 15 g pro Infusion. Durch die Umgehung des Magen-Darm-Traktes gelangt es über den Blutweg direkt zu den Zellen und wird dort von ihnen aufgenommen. Eventuell zugeführte Überschüsse werden über die Nieren ausgeschieden.

 

Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften wird die Vitamin-C-Hochdosistherapie bei folgenden Erkrankungen eingesetzt:

 

Die Verabreichung erfolgt über eine Dauertropfinfusion und umfasst 6 bis 10 Behandlungen.